Home > Publications database > Leistungsfähiges voltammetrisches Analysenverfahren zur Spurenbestimmung der Schwermetalle Cd, Pb, Cu und Zn in kleinen Holzmengen |
Book/Report | FZJ-2018-03207 |
1989
Kernforschungsanlage Jülich, Verlag
Jülich
Please use a persistent id in citations: http://hdl.handle.net/2128/18929
Report No.: Juel-2333
Abstract: Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit bestand vor allem darin, eine differentielle pulsvoltammetrische Methode zu entwickeln und ihre Anwendbarkeit zur richtigen und genauen Bestimmung der Schwermetalle Zn, Cd, Pb und Cu in kleinen Holzmengen (ca. 10-100 mg (TG.)), z.B. in einzelnen Jahresringen von Eichen, zu überprüfen. Indieser Weise könnte diese kostengünstige Methode in naher Zukunft von Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen, die Interesse an der Problematik der Schwermetallbestimmung haben, angewendet werden. Als Anwendungsbeispiel dieser Methode wurde versucht, Antwort auf verschiedene Fragestellungen über Verteilung der Schwermetalle im Stammholz von Eichen zu geben. Außerdem wurden die Unterschiede im Schwermetallgehalt zwischen den Eichen aus einem durchLuftverunreinigungen kontaminierten Bestand in Königstein/ Taunus (B.R.D.) und den Eichen, die nur unter natürlichen Bedingungen und ohne Einflüsse anthropogener Quellen gewachsen sind, z. B. die aus Isla Teja/Valdivia (R.CH.), untersucht. Folgende Ergebnisse wurden gefunden: 1 .- Das entwickelte voltammetrische Verfahren besteht aus einem Naßaufschluß der kleinen Holzmengen (10-100 mg) mit einem Säuregemisch HNO$_{3}$ und HClO$_{4}$ in Quarztiegeln und der nachfolgenden simultanen Bestimmung von Zn, Cu, Cd und Pb mit der differentiellen Pulsinversvoltammetrie (DPASV) an einer hängendenQuecksilbertropfenelektrode (HMDE). Die Genauigkeit und Richtigkeit des Verfahrens wurde durch Anwendung verschiedener Standartmaterialien und der Atomabsorptionsspektrometrie in ihrer verschiedenen Versionen (mit Flamme und mit Graphitküvette) überprüft. Die möglichen Kontaminationsprobleme mit Schwermetallen während des Naßaufschlusses wurden eingehend untersucht und ihr Einfluß auf die Analysenresultate wurde weitgehend erniedrigt. Die Verluste derSchwermetalle wurden nicht beobachtet. Die hohe Empfinglichkeit des [...]
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